Aktuelles

Neuerscheinung: »Stiefkinder des Wirtschaftswunders?«

Die deutschen Ostvertriebenen und die Politik des Lastenausgleichs (1952 bis 1975) Standen die Millionen Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik im Schatten des »Wirtschaftswunders«? Das Gesetz über den Lastenausgleich – größtes sozialpolitisches Projekt des jungen Staates – hatte ihnen 1952 Entschädigung und Integrationshilfen im Rahmen der »volkswirtschaftlichen Möglichkeiten« versprochen und gleichzeitig die Vermögensbesitzer zu Abgaben verpflichtet. Einer […]

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Im KGParl-Kolloquium: Anna Ewert

Im ersten digital veranstalteten KGParl-Kolloquium am 24. Juni 2020 präsentierte Anna Ewert, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Uni Heidelberg, ihr Dissertationsprojekt »Politische und gesellschaftliche Transformationsprozesse in der Bundesrepublik seit 1989 am Beispiel der Entwicklung sozialdemokratischer Parteistrukturen in den neuen Bundesländern«. Eine Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsvorhabens »Konstituierung und Entwicklung der Parteien in den neuen […]

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GWU-Themenheft »Parlamentarismusforschung« erschienen

Die von MitarbeiterInnen der KGParl gestaltete Mai/Juni-Ausgabe 2020 der Zeitschrift »Geschichte in Wissenschaft und Unterricht« (GWU) mit dem Themenschwerpunkt »Parlamentarismusforschung« ist erschienen. Das Heft beinhaltet, neben einem einleitenden Aufsatz des Kommissionspräsidenten Dominik Geppert, der über neuere Ansätze in der historischen Parlamentarismusforschung informiert und Gründe für ein insgesamt gewachsenes (wissenschaftliches) Interesse am Parlamentarismus benennt, fünf Fallstudien, […]

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Parlamente und Pandemien: Die Corona-Krise aus parlamentshistorischer Perspektive

Die COVID-19-Pandemie – ein »Stresstest« für liberale Demokratien? Die durch das Coronavirus SARS-COV-2 ausgelöste Pandemie ist auch eine Bewährungsprobe für die repräsentative parlamentarische Demokratie. Gerade im Vergleich zu autoritären Systemen und Diktaturen stellt sich die Frage, ob das parlamentarische System effizient und schnell genug auf die Folgen der Pandemie reagieren kann. Dazu passend wird die […]

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»Ausgrenzende politische Ideologien«: Sammelband mit Beitrag von Barbara von Hindenburg

Ausgrenzungsprozesse sind eine anthropologische Konstante. Seit der Antike werden politische, religiöse und (schein-)wissenschaftliche Rechtfertigungen genutzt, um bestimmten Personen, Gruppen oder Denkrichtungen mitunter die politische Partizipation zu verweigern. Der Sammelband »Ausgrenzende politische Ideologien. Akteure, Organisationen und Programmatiken« nimmt dieses Phänomen in den Blick. Die KGParl ist darin mit dem Beitrag »Frauenwahlrecht. Positionen, Gegenpositionen und politische Praxis« […]

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