Weimar-Index. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger. Register 1918–1933
Der Deutsche Reichanzeiger und Preußische Staatsanzeiger (Berlin) diente den Reichs- und preußischen Staatsbehörden als Publikationsorgan. Eine Vielzahl von Bekanntmachungen, Nachrichten und Berichten, erstmals durch ein Generalregister erschlossen, spiegelt die innere Entwicklung der Weimarer Republik. Von Tag zu Tag inventarisiert der Weimar-Index die amtlichen Verlautbarungen und die nichtamtliche Berichterstattung zwischen Novemberrevolution und Etablierung des nationalsozialistischen Einparteienstaates.
Das Informationshandbuch eröffnet in 23 176 Einzelbelegen den raschen Zugriff insbesondere auf: Wahlen und Abstimmungen; Verlauf und Ergebnisse der Plenar- und Asschußarbeit des Reichstages, des Reichwirtschaftsrates und des Preußischen Landtages; staatliche Maßnahmen zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Reich und in den Grenzgebieten; Literatur- und Filmzensur; Zeitungsverbote; Nachrufe; Kundgebungen der Räte, Regierungen und Ministerien, der Parteien und Verbände; Streiks und Unruhen in der Not- und Inflationszeit am Anfang der Weimarer Republik.