Neues Projekt der KGParl: »Parlamentarismus in Deutschland 1815–2020. Historische Perspektiven auf die repräsentative Demokratie«

Unter dem Arbeitstitel »Parlamentarismus in Deutschland 1815–2020. Historische Perspektiven auf die repräsentative Demokratie« bereitet die KGParl eine Gesamtdarstellung des Parlamentarismus in einem Band vor. Mit dem Buch soll eine Lücke auf dem deutschen Buchmarkt geschlossen werden, für den eine solche historische Überblicksdarstellung bislang fehlt. Geplant ist keine chronologische Erzählung. Stattdessen werden zentrale Probleme der deutschen Parlamentarismusgeschichte in historischen Längsschnitten behandelt.

Die fünfzehn Autorinnen und Autoren gehören als Mitglieder der KGParl an oder sind ihr seit langem verbunden. Als Herausgeber fungieren Dominik Geppert, Andreas Wirsching, Marie-Luise Recker und Andreas Biefang.

An ein breiteres Publikum gerichtet soll das Werk Orientierungswissen für Lehrende, Studierende, Multiplikatoren und politische Akteure liefern. Zugleich dient es der Selbstverständigung der historischen Parlamentarismusforschung, indem es den Stand der gegenwärtigen Reflexion resümiert. Außerdem werden die Argumente vorgestellt, welche die Geschichtswissenschaft zur gegenwärtigen Debatte über den Zustand der parlamentarischen Demokratie beizutragen hat.